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Ziegenmilch als ­ Alternative bei Kuhmilcheiweiß-Unverträglichkeit?

Ziegenmilch ist sehr gut verträglich

Ziegenmilch enthält mehr kurz- und mittelkettige Fettsäuren als Kuhmilch. Diese werden leichter vom Körper aufgenommen als langkettige und deshalb besser verdaut. Auch sind die Fettkügelchen der Ziegenmilch kleiner als die der Kuhmilch. Es ergibt sich so eine größere Gesamtoberfläche und Enzyme können sie besser aufspalten. Das steigert die Verträglichkeit weiter.

Sechs der zehn essenziellen Aminosäuren, die Menschen über die Nahrung zuführen müssen, sind in Ziegenmilch häufiger vorhanden als in Kuhmilch.

Besonders auffallend im Vergleich zur Kuhmilch ist der hohe Gehalt an freien Peptiden und Aminosäuren. Ziegenmilch ist reinweiß. Sie enthält schon das fertige Vitamin A und kaum das Provitamin A (Karotin).

Ziegenmilch bietet eine sehr gute Basis für Säuglingsnahrung. Auch wegen ihrer Bildung im Ziegeneuter als apokrine Sekretion, ähnlich der menschlichen Muttermilch. Bei der Bildung von Milch im Kuheuter erfolgt eine merokrine Sekretion.
So ist es folgerichtig, auch Säuglingsmilchnahrung auf Basis von Ziegenmilch herzustellen. In Deutschland gibt es Bambinchen 1 und 2 bereits seit 1993.

 

Kann Ziegenmilch eine Alternative bei einer Kuh-Milchallergie sein?

Wer Kuhmilcheiweiß nicht verträgt, muss ausser bei der Milch auch beim Verzehr von Milchprodukten wie Sahne, Quark, Joghurt, Käse und Eis Vorsicht walten lassen. Auch herkömmliche Säuglingsmilch kann unverträglich sein. Das gilt sowohl für adaptierte als auch teiladaptierte Nahrung.

αS1-Casein und β-Lactoglobulin sind zwei Proteine, die eine Unverträglichkeit verursachen können. Der Gehalt an αS1-Casein liegt in Ziegenmilch bedeutend niedriger. Insbesondere in der Milch von Saanenziegen liegt er um etwa 15 Prozent unter dem von Kuhmilch. Die Milch von Bambinchen und Golden Goat stammt von neuseeländischen Saanenziegen.

Ziegenvollmilch enthält etwa gleich viele Molkenproteine wie Kuhmilch. Jedoch in einer günstigeren Zusammensetzung mit weniger β-Lactoglobulin. Die Widerstandsfähigkeit eines Proteins gegenüber der Verdauung ist dabei besonders zu beachten. Denn es ist bekannt, dass das β-Lactoglobulin der Kuhmilch erheblich schwerer verdaulich ist als das der Ziegenmilch. Kuhmilch weist damit ein höheres Allergiepotenzial auf.

Säuglingsnahrung auf Basis von Kuhmilch ist meist noch zusätzlich mit Molkenprotein angereichert. So sollen Proteinqualität und Verfügbarkeit der Aminosäuren verbessert werden.
Das Eiweiß in Säuglingsmilchnahrung aus naturbelassener Ziegenvollmilch besteht nur etwa zu 35 Prozent aus den Eiweißen αS1-Casein und β-Lactoglobulin. Säuglingsmilch aus Kuhmilch jedoch zum Teil aus mehr als 60 Prozent.

Die Verdaulichkeit von Ziegenmilchprotein ist besser – innerhalb von 30 Minuten wird dreimal mehr verdaut als Kuhmilchprotein.

Ziegenmilchprodukte können daher eine Alternative sein, wenn eine Unverträglichkeit von Kuhmilcheiweiß oder Sojaeiweiß befürchtet wird oder vorhanden ist.

 

Bambinchen bei Milchallergie

Bambinchen 1 Säuglingsmilchnahrung

Bambinchen bei Kuhmilchallergie

Bambinchen 2 Folgemilch

Ziegenmilchpulver Golden Goat

Golden Goat
Ziegenmilchpulver

 

Das Besondere an Bambinchen

Kuhmilchunverträglichkeit ist ein immer größer werdendes Problem – Bambinchen wird nicht aus Kuhmilch hergestellt. Die Säuglingsmilchnahrung Bambinchen wird in Neuseeland täglich aus frischer Ziegenmilch produziert und enthält dadurch alle positiven Bestandteile der frischen Ziegenvollmilch.

Wenige Verarbeitungsschritte gewährleisten eine sehr gute Verträglichkeit. Bambinchen ist natürlich glutenfrei, ist ohne Gentechnik hergestellt und enthält kein Palmöl.

Die Proteine der Ziegenmilch sind leicht verdaulich.

Klinische Studien belegen wissenschaftlich die Eignung von Bambinchen. Erfahrung aus fast 30 Jahren und ein sanfter Geschmack tragen zur guten Akzeptanz bei.

Ziegenmilch Babynahrung




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