15x10 Stück
Die memo Taschentücher Recycling Extra Soft sind angenehm sanft zu Schnupfennasen - kaum zu glauben, dass sie aus 100 % recycelten Papierfasern hergestellt werden!
Ihre Weichheit und Festigkeit verdanken sie ihrem 4-lagigen Aufbau und einem feinen Prägerand. Jeweils 10 Tücher sind in einer praktischen, wiederverschließbaren Folientasche verpackt.
MEMO Hygienepapiere
Die memo Hygienepapiere fühlen sich nicht nur wunderbar an - sie genügen auch höchsten optischen und hygienischen Ansprüchen!
Alle werden aus 100% recycelten Papierfasern mit sehr geringem Verbrauch von Energie, Wasser und Chemie hergestellt.
Durch ein 11-stufiges Reinigungs- und Deinkingverfahren wird der helle, naturweiße Farbton - ohne Einsatz von optischen Aufhellern - erzielt. Für ihre vorbildliche Ökobilanz tragen alle Produkte den Blauen Engel(RAL UZ 5).
Papier - es kommt darauf an, woraus man es macht
Tropenwald
Die tropischen Regenwälder sind das artenreichste Ökosystem der Erde. Und ebenso atemberaubend wie die biologische Vielfalt sind Ausmaß und Geschwindigkeit ihrer Zerstörung. Ursprünglich bedeckten die Tropenwälder ca. 11% der Landfläche unseres Planeten. Heute sind es nur noch 6%.
Was fehlt, wurde fast ausschließlich in den letzten 30 Jahren vernichtet. Gegenwärtig werden jährlich ca. 200.000 km² tropischer Regenwald unwiederbringlich zerstört, pro Minute 6000 Bäume. Wenn es nicht gelingt, diese Entwicklung zu stoppen, wird der gesamte Bestand - bis auf wenige Nationalparks - in 30 bis 40 Jahren verschwunden sein. An der Vernichtung dieses überaus wertvollen Ökosystems sind die Industrieländer - also auch Deutschland - in bedeutendem Umfang beteiligt.
Situation allein beim Papierverbrauch in Deutschland
Jede/r Deutsche verbrauchte im Jahr 2005 durchschnittlich 235 Kilogramm Papier. Damit gehört Deutschland weltweit zu den Spitzenreitern. Der Papierverbrauch hat sich seit 1950 mehr als versiebenfacht - Tendenz steigend. Für die Papierproduktion wird weltweit jeder fünfte eingeschlagene Baum verwendet. Rund 90 Prozent des hierzulande für die Papierherstellung benötigten Zellstoffs wird importiert. Der Großteil der Importe stammt aus Nordeuropa und Kanada, wo auch Urwälder für die Papierproduktion abgeholzt werden. Für die Herstellung einer Tonne Papier aus Zellstoff werden rund 2,2 Tonnen Holz benötigt.
Dabei gibt es eine Alternative zu Frischfasern:
A L T P A P I E R !
Papier aus Altpapier herzustellen ist wesentlich umweltverträglicher, als dafür den Rohstoff Holz zu verwenden. Bei der Produktion von Recyclingpapier wird nur halb so viel Energie und ein Drittel Frischwasser verbraucht. Die Abwasserbelastung ist wesentlich geringer, Emissionen und das Treibhauspotential sinken. Die Studie Ökobilanzen für Graphische Papiere des Umweltbundesamtes weist nach, dass es die umweltfreundlichste Variante ist, Papier aus Altpapier herzustellen. Heute ist die Qualität dieser Papiere so hoch wie die von Frischfaserpapieren. Schon 1995 bescheinigte die Stiftung Warentest den Recyclingpapieren beste Werte bezüglich Tintenfestigkeit, Druckverhalten, Weißgrad und Alterungsbeständigkeit. Das Öko-Institut hat gemeinsam mit dem Naturschutzbund NRW im November 2001 eine Studie veröffentlicht, die belegt, dass die Qualität von Recyclingpapier nichts zu wünschen übrig lässt. Beim Kauf von Papier ist es wichtig, sich für Produkte mit einem anerkannten Umweltzeichen zu entscheiden. Für echtes Recyclingpapier steht der Blaue Engel mit dem Hinweis: weil aus 100 Prozent Altpapier. Er garantiert unter anderem, dass als Rohstoff überwiegend Altpapier aus Haushaltssammlungen eingesetzt wurde. (Quelle: Robin Wood)
Obwohl alles für Recyclingpapier spricht, werden in Deutschland fast alle Hygiene-Papiere aus Zellstoff hergestellt.
Krasser ausgedrückt:
Täglich werden Urwälder gerodet, verlieren Eingeborene ihre angestammte Heimat durch skrupellose Lebensraumzerstörung, weil weit über 90% aller Menschen beim Toilettengang, dem Naseputzen oder beim Reinigen in Küche und Bad aus Gedankenlosigkeit Hygienepapiere aus reinem Zellstoff verwenden. Nicht nur, dass dies Raubbau an der Natur ist; die Folgen der radikalen Zellstoffgewinnung sind für die Biodiversität der jeweiligen Regionen eine ökologische Katastrophe, die letztlich wir zu verantworten haben!
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